…weil das Krankenhaus einfach anders ist als andere.“ Regina Hörandl (Jahrgang 1960) ist seit 1991 im Marienkrankenhaus Kassel (MKH) und seit 2004 Abteilungsleiterin der Intensivstation. Und mit dem „anders“ fasst sie einige Dinge zusammen, die sie am MKH schätzt. Die flachen Hierarchien beispielsweise. Die Tatsache, dass man bei Problemen den Geschäftsführer direkt anrufen kann und keine Termine vereinbaren muss. Dass man als Mitarbeitende oder als Mitarbeiter eine hohe Wertschätzung seitens der Führungskräfte erfährt. Dass man viel Spielraum bei Entscheidungen hat – und sich der Rückendeckung seitens der Vorgesetzten sicher sein kann.
Und sie schätzt das Teamwork im MKH – das sie auch täglich auf der Intensivstation erlebt, einer Station, die ein munterer Mix von Menschen ist. Alt und Jung, viele Nationalitäten – aber der Mix, sagt sie, passt prima. All das spüren offenbar auch die Patienten, denn die Rückmeldungen seien überwiegend positiv.
Regina Hörandl, deren Nachname von ihrem aus Oberbayern stammenden Mann kommt und mit dem sie ein Kind hat, stammt eigentlich aus Sondershausen in Thüringen.
Text: Horst Seidenfaden / Foto: Harry Soremski
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