Klinik für Koloproktologie

Die Klinik für Allgemein- und Visze­ral­chir­urgie im Marienkrankenhaus Kassel hat ihren ganz beson­deren Schwer­punkt in der opera­tiven Behandlung von Krebs oder entzünd­lichen Erkran­kungen des gesamten Magen- und Darmtrakts. Durch die hohe Expertise unserer Chirur­g­innen und Chirurgen sowie die vorhandene medizi­nische High-End-Ausstattung können wir auch große Bauch­ope­ra­tionen in minimal-invasiver (Schlüs­selloch-) Technik sicher durch­führen. Hier kommen regel­mäßig hochmo­derne 3D-Kameras und innovative Instru­mente zur Präpa­ration des Gewebes mit gleich­zei­tiger Blutstillung – sogenannte Ultra­schall-Dissek­toren – zum Einsatz.

In unserem Team tragen mehrere Fachärzte die Zusatz­be­zeichnung „Prokto­logie“. Für weibliche Patienten steht unsere Oberärztin und Prokto­login Dr. med. Jutta Goepfert als kompe­tente Ansprech­part­nerin zu Verfügung.

Dr. med. Eduardo Lauinger
Chefarzt Klinik für Koloproktologie
Facharzt für Allgemeinchirurgie
Facharzt für Visze­ral­chir­urgie und spezielle Viszeralchirurgie
Zusatz­be­zeichnung Proktologie

Dr. med. Jutta Goepfert
Oberärztin Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Fachärztin für Allgemeinchirurgie
Fachärztin für Visze­ral­chir­urgie und spezielle Viszeralchirurgie
Zusatz­be­zeichnung Proktologie

Kompe­tenz­zentrum für Chirur­gische Koloproktologie

Die Klinik für Kolopr­ok­to­logie am Marienkrankenhaus Kassel ist von der Deutschen Gesell­schaft für Allgemein-und Visze­ral­chir­urgie (DGAV) zerti­fi­ziert als Kompe­tenz­zentrum für Chirur­gische Kolopr­ok­to­logie. Das Zerti­fikat steht für eine hohe Qualität der chirur­gi­schen Versorgung der kolopr­ok­to­lo­gisch zu behan­delnden Patien­tinnen und Patienten an unserem Zentrum.

Weiter­füh­rende Informationen

Flyer Prokto­logie
  • Akute und chronisch-entzünd­liche Darmerkrankungen
  • Onkolo­gische Chirurgie des Darmtrakts
  • Prokto­lo­gische Erkrankungen
  • Stoma-Probleme („künst­licher Darmausgang“)

Bei den sogenannten chronisch-entzünd­lichen Darmer­kran­kungen Morbus Crohn und Kolitis ulzerosa arbeiten wir in inten­siver Koope­ration mit den behan­delnden Gastro­en­te­ro­logen zusammen. Dies dient dazu, für jeden Patienten die bestmög­liche Strategie zu erstellen und, falls eine Operation notwendig ist, diese optimal zu planen und durchzuführen.

Durch regel­mäßige inter­dis­zi­plinäre Konfe­renzen in unserem Krankenhaus werden indivi­duelle Behand­lungs­kon­zepte entwi­ckelt bzw. angepasst. Auch hier kommt dank langjäh­riger Erfahrung mit diesen Krank­heits­bildern die laparo­sko­pische Chirurgie häufig zum Einsatz.

In unserer Abteilung werden regel­mäßig auch größere Opera­tionen bei Tumor­er­kran­kungen des Darms durchgeführt.

Überwiegend erfolgen die Eingriffe in minimal-invasiver Technik, sogenannte „Schlüs­selloch-Opera­tionen“. Damit erreicht man eine deutlich schnellere Erholung nach der Operation. Dies kann u. a. für eine schnellere Anschluss­be­handlung relevant sein.

In inter­dis­zi­pli­nären Fallkon­fe­renzen wird oft bereits während des statio­nären Aufent­halts die weitere Therapie im Anschluss an die Operation geplant. Gemeinsam erstellen Onkologen, Inter­nisten und Chirurgen, oft auch unter Einbe­ziehung der Hausärzte, für jeden Patienten ein optimales, indivi­du­elles Thera­pie­konzept und organi­sieren die langfristige Betreuung.

Prokto­lo­gische Erkran­kungen gehören zu den häufigsten Krankheitsbildern.

Wir bieten das volle Spektrum der konser­va­tiven und opera­tiven Behandlung an:

  • Hämor­rhoiden
  • Inkon­tinenz
  • Analfis­suren
  • Darmvorfall (Prolaps)
  • Kondylom-Erkran­kungen (Feigwarzen)
  • akut- oder chronisch-entzünd­liche Verän­de­rungen wie Abszesse und Analfisteln