MVZ Pneumo­logie

Rundum bestens betreut! Medizi­ni­sches Versor­gungs­zentrum (MVZ) des Marien­kran­ken­hauses Kassel bietet modernste ambulante Versorgung.

MVZ Eingang

In unserem MVZ bieten wir chirur­gische Leistungen für Patien­tinnen und Patienten in den Bereichen:

Hinzu kommt folgendes ambulantes Angebot im MVZ:

Sowie folgende ambulante Angebote 

Das Angebot machen ärztliche Leistungs­träger des Marien­kran­ken­hauses Kassel in ihren Spezialgebieten.


Kontakt

Marienkrankenhaus Kassel
Medizi­ni­sches Versor­gungs­zentrum (MVZ)
Marburger Straße 85
34127 Kassel
T (0561) 8073-1830
F (0561) 8073-4830
info@mvz-mkh.de

Termin­ver­ein­barung Pneumologie 

Bitte verein­baren Sie Termine unter:
T (0561) 8073-1882

Sie erreichen uns telefonisch:

Montag bis Freitag:
11:00 bis 15:00 Uhr

So finden Sie uns: Pneumologie

MVZ Pneumo­logie

Die ambulante Diagnostik und Therapie der Pneumo­logie ist am Marienkrankenhaus Kassel im MVZ Pneumo­logie gebündelt. Neben unserer pneumo­lo­gi­schen Praxis gehören die ASV Tuber­kulose und die ASV PAH (pulmo­n­al­arte­ri­eller Hyper­tonus) sowie unsere Schluck­am­bulanz und das Luftnot­zentrum dazu.

Pneumologie MKH

Leistungs­spektrum

Die ambulante Diagnostik und Therapie der Lunge ist am Marienkrankenhaus Kassel im MVZ Pneumo­logie gebündelt. In unserer Praxis behandeln wir Patien­tinnen und Patienten mit allen pneumo­lo­gi­schen Krank­heits­bildern wie z. B. inters­ti­tielle Lungen­er­kran­kungen etc. Ein weiterer Schwer­punkt liegt in der Behandlung pneumo­lo­gisch-onkolo­gi­scher Patien­tinnen und Patienten nach aktuellen Leitlinien mittels Chemo­the­rapie, Immun­the­rapie und zielge­rich­teter Therapie.

Zur Sicher­stellung einer umfas­senden Diagnostik bieten wir vielfältige Unter­su­chungen an. Diese sind u. a.:

  • Lungen­funk­ti­onstest
  • Thorax­so­no­graphie
  • Diffu­si­ons­messung
  • Metacholin-Provo­ka­ti­onstest
  • Echokar­dio­graphie

ASVs sind Spezi­al­am­bu­lanzen für seltene Erkran­kungen, deren Therapie in spezia­li­sierten Ambulanzen gebündelt werden sollen, in denen ein hoher organi­sa­to­ri­scher Standard erfüllt sein muss. Patienten mit Verdacht auf Tuber­kulose oder bereits nachge­wie­sener Tuber­kulose werden hier behandelt. Wir versorgen hier auch Patienten mit atypi­scher Mykobakteriosen.

Die pulmo­n­al­arte­rielle Hyper­tonie, kurz PAH, ist eine zwar seltene aber relevante Erkrankung, wenn es um die Abklärung unklarer Luftnot geht – insbe­sondere bei Patienten, bei denen im Vorfeld bereits geschei­terte Abklä­rungs­ver­suche der Luftnot­sym­pto­matik durch­ge­führt wurden. Im Mittel­punkt in der Abklärung der PAH steht die Rechts­herz­ka­theter-Unter­su­chung, neben Erfahrung und Wissen um die Erkrankung. Als Spezi­al­am­bulanz haben wir außerdem die Möglichkeit die häufig teuren Spezi­al­me­di­ka­mente zu verordnen.

Unsere Schluck­am­bulanz ist Teil des Dyspha­gie­netzes Kassel:

Schluck­stö­rungen, sogenannte Dysphagien, sind ein weit verbrei­tetes und zunehmend gravie­rendes klini­sches Problem.

Unter­schied­liche Erkran­kungen aus verschie­denen medizi­ni­schen Fachrich­tungen können zu einer Dysphagie führen. Der Schlag­anfall ist die häufigste Ursache für die Entwicklung einer akuten Dysphagie. Noch bis vor wenigen Jahren war die Zahl der Menschen, die nach einem Schlag­anfall eine Lungen­ent­zündung entwi­ckelt haben, sehr hoch. Diese Lungen­ent­zün­dungen werden dadurch verur­sacht, dass Nahrung oder Flüssig­keiten in die Atemwege gelangen.

Auch bei anderen neuro­lo­gi­schen Erkran­kungen wie beispiels­wiese Morbus Parkinson oder ALS, kann es zu Schluck­stö­rungen kommen. In den letzten Jahren hat sich die Möglichkeit der Dysphagie-Diagnostik deutlich weiter­ent­wi­ckelt und Schluck­stö­rungen werden besser erkannt.

Auch die Möglich­keiten, diesen Schluck­stö­rungen thera­peu­tisch durch Übungen, Kompen­sa­ti­ons­mög­lich­keiten oder Kostan­passung zu begegnen, haben sich stark weiterentwickelt.

Neben neuro­lo­gi­schen Erkran­kungen können auch Tumoren, psychische Erkran­kungen oder Erkran­kungen des Magen-Darm-Traktes Dysphagien verur­sachen. Zudem weisen 80 Prozent der langzeit­be­atmeten Patienten Schluck­stö­rungen auf.

Aufgrund dieser unter­schied­lichsten Ursachen sollte für Diagnostik und Therapie auch eine Vielzahl von Fachdis­zi­plinen heran­ge­zogen werden. Im multi­dis­zi­pli­nären Team, bestehend aus Ärzten verschie­dener Fachrich­tungen – wie Neuro­logen, Geriater, Gastro­en­te­ro­logen, Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Phoniater, Radio­logen, Pneumo­logen – und Logopäden können Schluck­pro­bleme aus verschie­densten Blick­winkeln betrachtet und gemeinsame Lösungs­an­sätze generiert werden.


Im Dyspha­gienetz Kassel sind folgende Fachdis­zi­plinen als Netzwerk­partner vereint:

  • PD Dr. med Andreas Bastian (Chefarzt Klinik für Pneumo­logie und Infek­tio­logie) am Marienkrankenhaus Kassel
  • PD Dr. med. Christian Roth (Neuro­logie) am DRK Kassel
  • Dr. med. Gero Moog (Chefarzt Klinik für Gastro­en­te­ro­logie und Hepato­logie) am Marienkrankenhaus Kassel
  • Dr. med. Martin Koch (HNO, Phoniatrie) Praxis Hollän­dische Straße 75, Kassel, Belegarzt am Marienkrankenhaus Kassel
  • Antje Schupmann, Logopädin im Thera­pie­zentrum am Rothenberg im Gesund­heits­zentrum am Marienkrankenhaus Kassel

Unser Ziel ist es, eine Anlauf­stelle für Patienten mit Schluck­stö­rungen und für zuwei­sende Ärzte zu bieten.


Wir setzen je nach Bedarf folgende Möglich­keiten zur Dysphagie-Diagnostik ein: 

  • Klinische Schluck­un­ter­su­chung
  • Screening-Verfahren
  • Schlu­cken­do­skopie FEES (= fiber­optic Evaluation of Swallowing)
  • Röntgen­brei­schluck
  • Gastro­skopie
  • Ultra­schall

Eine Termin­vergabe ist nur mit Überweisung durch den Haus- oder Facharzt möglich. Auch Thera­peuten können ihre Patienten zur Abklärung der Schluck­pro­bleme anmelden.


Grafik Dysphagie-Netzwerk

Unser Luftnot­zentrum ist explizit für Patienten mit chroni­scher Luftnot und deren stationäre Diagnostik und Therapie im Marienkrankenhaus Kassel. Häufig ist es aller­dings sinnvoll, dass wir diese Patien­tinnen und Patienten zumindest einmal vorab ambulant in unserem MVZ Pneumo­logie gesehen haben.