WEIHNACHTEN: FEST DER UMARMUNG

Auch in diesem Jahr lud das Seelsorge-Team des Marien­kran­ken­hauses Kassel zur ökume­ni­schen Advents­feier ein.

Die Kerzen des Advents­kranzes wurden entzündet, gemeinsam wurden Advents­lieder gesungen und der bevor­ste­henden Geburt Jesu Christi gedacht.

„Am Ende der Suche und der Frage nach Gott steht keine Antwort, sondern eine Umarmung.”

Mit diesen Worten von Fulbert Steffensky leitete der katho­lische Pfarrer Mario Kawollek seine Andacht ein. Die Advents­feier bot einen Moment des Innehaltens im oft hekti­schen Klinik­alltag. Zeit für eine Umarmung: Eine Umarmung derer, die krank oder in Not sind, die nicht mehr weiter­wissen. Eine Umarmung aller Kranken­haus­mit­ar­beiter und eine Umarmung seiner selbst.

Patientenweihnacht

Es war aber auch Zeit, all dieje­nigen zu würdigen, die im Marienkrankenhaus Kassel täglich dazu beitragen, dass kranken Menschen geholfen werden kann: Hierzu braucht es jeden, egal in welcher Position. Geehrt mit Urkunde und kleinen Geschenken wurden die Jubilare, die bereits 20, 25, 30 und sogar 35 Jahre im Marienkrankenhaus arbeiten. Und die gemeinsam mit allen anderen ihr Haus zu dem machen, was es ist: ein Krankenhaus, in dem Menschen nicht nur Heilung, sondern auch Gebor­genheit finden. Ihnen dankte Geschäfts­führer Michael Schmidt ganz besonders für ihren unermüd­lichen Einsatz und wünschte allen Mitar­beitern gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Die ökume­nische Advents­feier wurde gemeinsam gestaltet von Sr. Seraphine, dem katholi­schen Pfarrer Mario Kawollek, dem evange­li­schen Pfarrer Dirk Stoll und der Pasto­ral­as­sis­tentin Katharina Pieper. Abschließend war bei einem Tässchen Kaffee und Weihnachts­gebäck noch Zeit, mitein­ander ins Gespräch zu kommen, bevor alle wieder ihre vielfäl­tigen, wichtigen Aufgaben im Marienkrankenhaus aufnahmen.

Einen Tag später fand auch eine Advents­feier im St. Elisabeth-Krankenhaus Volkmarsen statt, bei ebenfalls langjährige Mitar­beiter geehrt wurden.

Wir gratu­lieren und danken allen Jubilaren in beiden Häusern:

20 Jahre: Dr. Susanne Frömel, Jirko Gröger, Dr. Johannes Heimbucher, Michaela-Julia Herrmann, Martina Honomichl, Irina Koroljow, Petra Schmoll

25 Jahre: Kerstin Franz, Nina Heinrich, Sigrid Mayer, Matthias Mühlbauer, Ivonne Schmitt, Albert Hammer­meister, Claudia Mewes, Marianne Müller, Gabriele Rudolph-Wehner

30 Jahre: Ulrike Koch, Andreas Schmidt, Marialita Schneider, Danuta Teclemariam,
Elke Tewes, Iris Welker sowie aus dem St. Elisabeth-Krankenhaus Volkmarsen: Christel Keim, Silke Schmidt und Elke Viering

35 Jahre: Armin Brethauer, Silke Hock, Stephan Weinrich