1974 erfolgt die Umgestaltung der Küche und die Einführung des Tablettsystems. Am 25. März 1976 schreibt die Lokalpresse: Erstmals in Kassel – Marienkrankenhaus bietet Patienten: Täglich Essen à la carte. „Täglich ist im Marienkrankenhaus am Rothenberg ›Wahltag‹. Denn hier gibt es – erstmals in Kassel und auch für Hessen beispielhaft – neuerdings für alle Patienten die Möglichkeit, täglich à la carte zu essen. Jeweils bis 12 Uhr wählen die Patienten aus einer Speisenkarte aus, was sie am nächsten Tag zu den Mahlzeiten wünschen. Die Stationsschwester übermittelt die Wünsche per Lochkarte an die Küche.“
Und weiter heißt es: „Es sind nach wie vor die Vinzentinerinnen, die Ordensfrauen, die die Atmosphäre der Klinik prägen. Spürbar in allen Bereichen, geschätzt von den Ärzten und allen Mitarbeitern, vor allem aber von den Patienten, tun sie – oft noch in hohem Lebensalter – ihren Dienst am Nächsten.
Ihre Auffassung von der individuellen Versorgung der Patienten und der damit ganz selbstverständlich verbundenen psychischen Betreuung wird im ganzen Haus wohltuend empfunden und von den freien Schwestern und Pflegern sowie von den Mitarbeitern aller anderen Funktionsbereiche an und aufgenommen. «
Oberin Schwester Hermine M. Enders im Interview: „Wir haben zur Zeit im Marienkrankenhaus 21 Schwestern. Davon sind 16 noch voll tätig, die anderen arbeiten noch teilweise. Aber auch die Schwestern, die nicht mehr voll im Einsatz sind, tun noch sehr gute Dienste. Von den Vollaktiven sind die meisten in führenden Positionen tätig.“
Freuen Sie sich auf die nächsten Posts über unsere Klinikgeschichte. Und unsere große Geburtstagsfeier zum 110-Jährigen: den Tag der offenen Tür am Samstag, dem 23. September von 11 bis 16:30 Uhr in der Marburger Straße 85 in Kassel. Wir freuen uns auf Sie!!!! Mehr Infos unter: Tag der offenen Tür 23.09.2023