MVZ Gastro­en­te­ro­logie Opernstraße

Herzlich willkommen in unserer Praxis für Magen-Darm-, Leber- und Stoff­wech­sel­er­kran­kungen (Diabetes mellitus)

Dr. med. Michael Falk − Dr. med. Thomas Krause – Dr. med. Anke Langenkamp – Hartmut Steinbrück

MVZ Gastro­en­te­ro­logie Opernstraße
Betriebs­stätte der Medizi­ni­sches Versor­gungs­zentrum des Marien­kran­ken­hauses Kassel gGmbH


Unser Team berät und betreut Sie indivi­duell: Vertrauen und Qualität der Versorgung stehen dabei im Vordergrund!

Inhaber­wechsel Praxis „Gastro­en­te­ro­logie Opern­straße“: Die inter­nis­tisch-gastro­en­te­ro­lo­gische Praxis „Gastro­en­te­ro­logie Opern­straße“ der Ärzte Dr. Anke Langenkamp, Dr. Thomas Krause, Dr. Michael Falk und Hartmut Stein­brück in der Kasseler Innen­stadt wird ab dem 1. Oktober 2025 von der Medizi­ni­sches Versor­gungs­zentrum des Marien­kran­ken­hauses Kassel gGmbH betrieben.
Freude Paar

Darmkrebs-Vorsorge

Schmerz­freie Darmkrebs­vor­sorge führen wir bei Männern und Frauen ab 50 Jahren, oder bei familiärer Belastung auch früher durch.

Mit „Darmkrebs“ ist hier Dickdarm­krebs gemeint. Er ist neben Brust­krebs bei Frauen sowie Lungen- und Prosta­ta­krebs bei Männern der häufigste Tumor und tritt geschlechts­neutral auf. In nahezu allen Fällen ist der Darmkrebs aus ehemals gutar­tigen Polypen, sogenannten Adenomen entstanden, die im Rahmen von Darmspie­ge­lungen abgetragen werden können.

Daher ist seit dem Jahr 2002 die Empfehlung zur Durch­führung einer Vorsor­ge­ko­lo­skopie gesetzlich verankert worden, so dass die Kosten hierfür von allen Kranken­kassen übernommen werden müssen. Im April 2025 wurde das Alter der ersten Unter­su­chung bei Männern und Frauen auf 50 Jahre festgelegt. Bei unauf­fäl­ligem Befund sollte die Darmspie­gelung nach zehn Jahren wiederholt werden.

Wurden in der ersten Vorsor­ge­ko­lo­skopie bereits Polypen entfernt, richtet sich das verkürzte Kontroll­in­tervall nach Zahl und Größe der abgetra­genen Polypen. Im Bundes­durch­schnitt werden bei 25 Prozent der Patienten, bei denen eine Vorsor­ge­darm­spie­gelung durch­ge­führt wird, Adenome entdeckt und entfernt. Angehörige ersten Grades von Patienten mit Darmkrebs oder seltenen erblichen Formen der Erkrankung müssen nach indivi­du­eller Beratung häufig schon früher unter­sucht werden.

Unser Team an Ihrer Seite

Wir sind ein freund­liches, motiviertes und quali­fi­ziertes Team und sorgen so für einen reibungs­losen organi­sa­to­ri­schen Ablauf Ihrer Behandlung. 

Unser Team besteht aus insgesamt 15 Medizi­ni­schen Fachan­ge­stellten und Gesund­heits- und Kranken­pfle­ge­rinnen, drei Auszu­bil­denden, einer Sekre­tärin und Studien-Assis­tentin (Study-Nurse).

Die Mitar­bei­te­rinnen nehmen regel­mäßig an Fort- und Weiter­bil­dungen teil. So bestehen besondere Quali­fi­zie­rungen im Bereich der CED, der Endoskopie und Hygiene, im Daten­schutz und Qualitätsmanagement.

Das gesamte Praxisteam nimmt darüber hinaus an jährlichen Notfall­fort­bil­dungen teil.

TEam

Unsere Praxis­schwer­punkte

Zu unseren Schwer­punkten gehören Vorsor­ge­leis­tungen, endosko­pische Unter­su­chungen und Ultra­schall­un­ter­su­chungen als apparative Maßnahmen.

In den Fachbe­reichen der Chronisch-Entzünd­lichen Darmer­kran­kungen (CED), Leber­er­kran­kungen und Diabe­to­logie zeichnen wir uns durch einen hohen Grad an Spezia­li­sierung aus. Wir sind eine durch den bng zerti­fi­zierte CED-Schwer­punkt­praxis, eine diabe­to­lo­gische Schwer­punkt­praxis (DDG) und mit der Deutschen Leber­stiftung assoziiert. Unser Team komplet­tiert eine hochqua­li­fi­zierte, erfahrene Diabetes- und Ernäh­rungs­be­ra­terin, die Gruppen- und Einzel­schu­lungen anbietet.

CED

CED – Chronisch Entzünd­liche Darmerkrankungen

Als CED-Schwer­punkt­praxis bieten wir eine Spezi­al­sprech­stunde für Patienten mit chronisch-entzünd­lichen Darmer­kran­kungen (Morbus Crohn / Colitis ulcerosa) an.

Diabetes mellitus und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Ein Schwer­punkt unserer Praxis ist die Versorgung von Diabe­tikern. Dabei legen wir großen Wert auf die indivi­dua­li­sierte Umsetzung der Thera­pie­leit­linien der Deutschen Diabetes-Gesell­schaft (DDG).

Ernährung
Leber

Leber­er­kran­kungen

Es gibt häufigere Leber­er­kran­kungen (Fettleber, alkohol­be­dingte Leber­er­kran­kungen) und weniger häufige (chronische virus­be­dingte Leber­ent­zün­dungen, z. B. durch eine chronische Hepatitis C oder B).

Allge­meine Magen- und Darmerkrankungen

Neben unseren Praxis­schwer­punkten bieten wir eine allge­meine Sprech­stunde für Erkran­kungen der Verdau­ungs­organe (Speise­röhre, Magen, Darm, Gallen­blase, Bauch­spei­chel­drüse und Leber) an.

Ultraschall

Unsere Leistungen

In unserer Praxis werden alle gängigen endosko­pi­schen Leistungen des Magen-Darm-Traktes (Magen- und Darmspie­ge­lungen sowie Kapse­len­do­skopie des Dünndarms) erbracht. Bei beson­deren Frage­stel­lungen oder Patien­ten­gruppen führen wir diese in unserer Neben­be­triebs­stätte in den AGAPLESION Diakonie Kliniken Kassel durch.

Unsere Endoskopien sind wichtig, um Erkran­kungen der Verdau­ungs­organe feststellen und behandeln zu können. So dient die Darmspie­gelung unter anderem der Erkennung und Entfernung von Vorstufen des Darmkrebses (Polyp­ab­tragung). Ebenso lassen sich durch Endoskopien Entzün­dungen oder bösartige Verän­de­rungen in Speise­röhre, Magen und Dickdarm diagnostizieren.

Wir möchten diese wichtigen Unter­su­chungen so schmerzfrei, sicher und angenehm wie möglich gestalten.

Neben der allge­meinen Ultra­schall­dia­gnostik von Hals- und Bauch­or­ganen bieten wir auch die Darmso­no­grafie an. Im Labor führen wir neben den Blutent­nahmen und umfang­reichen Stuhl­tests auch Atemtests durch.

Ultra­schall

Die Ultra­schall-Unter­su­chung (auch Sonographie genannt) wenden wir zur schmerz- und strah­lungs­freien, damit unschäd­lichen, nicht invasiven Abklärung innerer Erkran­kungen an. Sie dient der Darstellung und Funkti­ons­be­ur­teilung der Bauch- und retro­pe­ri­to­nealen Organe, insbe­sondere der Leber, Gallen­blase und -wege, Bauch­spei­chel­drüse, Milz, Nieren, ablei­tenden Harnwege, großen Bauch­gefäße, Lymph­kno­ten­sta­tionen und des Darmes. Eine Früherkennung, Erst- und Verlaufs­be­ur­teilung akuter als auch chroni­scher entzünd­licher und tumoröser Erkran­kungen ist uns hiermit möglich. Dabei kommt moderne B-Bild- und Farbdopp­ler/­Duplex-Technik zum Einsatz.

Bei der Abklärung von Gallen­bla­sen­er­kran­kungen ist eine Nahrungs­karenz von 4 Stunden sinnvoll, bei allen anderen Frage­stel­lungen ist dies nicht erforderlich.

Labor (Blut und Stuhl)

In Koope­ration mit Labor­partnern erfolgen sämtliche relevanten Unter­su­chungen aus Blut, Stuhl und Urin, inklusive Bestimmung Fachge­biets-spezi­fi­scher Messwerte.

Zum Spektrum der Unter­su­chungen gehört auch die Durch­führung von Atemtesten. Diese ermög­lichen die Abklärung von Unver­träg­lich­keiten einzelner Zucker­arten (Laktose, Fruktose, Sorbit) sowie einer bakte­ri­ellen Fehlbe­siedlung des Dünndarms. Eine Helico­bacter pylori Infektion kann hiermit ebenso nachge­wiesen werden.

Ein weiterer Schwer­punkt unserer Praxis ist die Abklärung und Behandlung von Patienten mit vermu­teten oder bereits gesicherten Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

Zur Termin­ver­ein­barung bitten wir Sie bereits vorhandene Vorbe­funde mitzu­bringen. Dadurch lassen sich überflüssige Doppel­un­ter­su­chungen vermeiden. In der Regel erfolgt zunächst ein Vorge­spräch mit unserer Ernäh­rungs­be­ra­terin, Frau A. Hof, Diplom-Oecotropho­login. Nach Indika­ti­ons­stellung für eine profes­sio­nelle Ernäh­rungs­be­ratung wird ein Kosten­über­nah­me­antrag bei Ihrer Kranken­kasse einge­reicht, die in der Regel etwa 80-100 % der Kosten übernehmen. Die Rechnung dafür erhalten Sie anschließend von der PVS Büdingen.

Haben Sie einen Sprech­stun­den­termin erhalten, wird zu Beginn die Anamnese erhoben. Unter “Anamnese” versteht man die profes­sio­nelle Erfragung von poten­tiell medizi­nisch relevanten Informationen.

Ziel ist es, Ihre Kranken­ge­schichte sowie Symptome Ihrer aktuellen Erkrankung zu erfassen. Die Anamnese ist die wesent­liche Grundlage für das Stellen einer Diagnose und der gemein­samen Planung weiterer Unter­su­chungs­ver­fahren. Sie kann Fragen beinhalten z. B. nach Vorer­kran­kungen und Allergien, familiären Erkran­kungen Medika­men­ten­ein­nahmen, Risiko­fak­toren, beruf­licher Tätigkeit sowie Ihren subjek­tiven Beschwerden.

Service

Rezepte

Sie haben die Möglichkeit Ihre Wieder­ho­lungs-Rezepte vorzu­be­stellen. Nutzen Sie hierfür die Online Rezeption, die auf jeder Seite unten rechts verlinkt ist. Falls Sie uns Ihren Rezept­wunsch telefo­nisch zukommen lassen möchten, haben wir einen Anruf­be­ant­worter mit der Nummer T (0561) 52 143-0111  für Sie geschaltet, auf den Sie Ihre Rezept­wünsche sprechen können. Dadurch ersparen Sie sich unnötige Wartezeiten.

Bitte geben Sie unbedingt folgende Infor­ma­tionen an:

  • Name, Vorname
  • Anschrift
  • Geburts­datum
  • Telefon­nummer
  • Medika­men­tenname und Packungsgröße

Sie können sich Ihr Rezept nach zwei Werktagen in unserer Praxis abholen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir diesen Service nur für Wieder­ho­lungs­re­zepte anbieten können, Neuver­ord­nungen sind nur nach Rücksprache mit Ihrem behan­delnden Arzt möglich.

Bitte beachten Sie, dass Rezepte nur mit Kranken­ver­si­cher­ten­karte ausge­stellt werden können. Patienten, die von der Zuzahlung befreit sind, müssen den gültigen Befrei­ungs­ausweis und die Kranken­ver­si­cher­ten­karte vorlegen. Bringen Sie also bitte die entspre­chenden Unter­lagen zur Abholung Ihres Rezeptes mit, da wir es Ihnen sonst leider nicht aushän­digen können.