Entlassmanagement im Marienkrankenhaus Kassel
nach § 39 Abs. 1a SGB V
Krankheit bedeutet für viele Menschen häufig Veränderung der gewohnten Lebenssituation. Unsicherheit und Angst vor der Zukunft prägen nicht selten den Klinikaufenthalt. Eine häufige Frage ist:
“Wie soll es nach dem Klinikaufenthalt bloß weitergehen?”
Die Aufgabe der Patientenkoordination ist es, mit gemeinsam mit dem Patient und seinen Angehörigen Möglichkeiten für eine weitere Versorgung zu finden und Menschen mit einem besonders hohem Pflege- und Unterstützungsbedarf bei der Organisation der weiteren Versorgungsschritte behilflich zu sein.
In der Patientenkoordination arbeiten Ärzte, Pflegeexperten und Sozialarbeiter im Team zusammen, um den komplexen Alltagsherausforderungen unserer Patienten “Rechnung zu tragen”.
Information, Beratung, sowie insbesondere die Entlassungsplanung stehen hier im Vordergrund. Wesentlich für uns ist, evtl. Versorgungsrisiken nach der stationären Entlassung so früh wie möglich zu erkennen. Alle Patienten werden durch die Patientenkoordination spätestens am ersten stationären Tag erfasst. Dies erfolgt anhand von Informationen der behandelnden Ärzten, der Pflege, sowie die Erhebung eines Assessments.
Die Planung der Entlassung gestalten wir in enger Zusammenarbeit mit den behandelten Ärzten und Pflegekräften Ihrer Station. Ihr geplantes Entlassdatum wird Ihnen sehr früh mitgeteilt, damit Sie besser planen können. Bei komplexeren Entlassungen kümmern wir uns darum, dass alle notwendigen Heil- und Hilfsmittel für Sie bereit stehen.
Ebenfalls nehmen wir frühzeitig Kontakt mit anderen Einrichtungen auf etwa bei einer geplanten Anschlussheilbehandlung.
Bei weiterführendem Interesse zum Entlassmanagement und Ihren Rechten als Patient, können Sie sich auf folgender Homepage informieren GKV- Spitzenverband.