Welttag des Schlafs:Tipps für besseren Schlaf

Hier finden Sie Tipps zur besseren Schlafhygiene:

Einfache Regeln können Ihnen dabei helfen, Ihre Schlaf­hy­giene zu verbessern oder zu erhalten. Leiden Sie dennoch unter Schlaf­stö­rungen, sollten Sie eine Unter­su­chung in unserem Schlaf­labor in Betracht ziehen.


  • Indivi­duell notwendige Schlaf­menge: Beschränken Sie die Zeit im Bett auf das Maß, das Sie von beschwer­de­freien Zeiten kennen. Eine längere Bettzeit kann einen oberfläch­li­cheren, wenig erhol­samen und von häufigem Erwachen unter­bro­chenem Schlaf zur Folge haben.
  • Einhalten regel­mä­ßiger Schlaf­zeiten: Der Mensch ist ein Gewohn­heitstier. Regel­mäßige Zeiten für das Zubett­gehen und das morgend­liche Aufstehen stabi­li­sieren die Schlaf­fä­higkeit und den Schlaf-/Wach­rhythmus. Diese Zeiten sollten auch am Wochenende, an Feier­tagen und im Urlaub und nicht nur in der Arbeits­woche einge­halten werden.
  • Verzicht auf das „Tages­ni­ckerchen“: Jeder Schlaf tagsüber vermindert den Schlaf­druck der folgenden Nacht und mindert die Fähigkeit, den Schlaf auf die Nacht­stunden zu konzentrieren.
  • Angenehme Schlaf­be­din­gungen: Sorgen Sie für eine angenehme, schlaf­för­dernde Atmosphäre in Ihrem Schlaf­zimmer. Dazu gehören eine angenehme, meist leicht kühle Zimmer­tem­pe­ratur zwischen 14° bis 18° Grad Celsius sowie eine gute Licht- und Schall­iso­lierung. Verbannen Sie Gegen­stände, die an den Beruf oder andere Stres­soren erinnern wie z. B. Schreib­tisch, Bügel­brett etc. aus dem Schlaf­zimmer. Eine Uhr darf im Schlaf­zimmer weder sichtbar noch hörbar sein, denn der häufige Blick auf die Uhr macht den Schlaf­ge­störten immer aufge­regter und wacher und führt zu noch schlech­terem Schlaf.
  • Ausge­gli­chene Ernährung: Sowohl ein übervoller Magen als auch Hunger stören den Schlaf. Meiden Sie abends große Portionen sowie fette und scharf gewürzte Speisen. Ein leichter Imbiss vor dem Zubett­gehen kann das Einschlafen verbessern. Eine beschränkte abend­liche Flüssig­keits­auf­nahme reduziert den nächt­lichen Harndrang.
  • Verzichten Sie auf Alkohol, Nikotin und Koffein: Abend­licher Alkohol­genuss kann zwar das Einschlafen fördern, durch den Alkohol­abbau während der Nacht wird der Schlaf jedoch unruhiger und unter­brochen. Ohne Alkohol schläft man besser! Vermeiden Sie den abend­lichen Genuss von Kaffee, Cola und schwarzem Tee. Sie stören den Schlaf ebenso wie Nikotin. Sie sollen daher auch auf das Rauchen verzichten.
  • Körper­liches Training: Körper­liche Anstrengung verstärkt den Stoff­wechsel. Vier bis sechs Stunden nach dem Sport braucht der Körper mehr Ruhe zur Regene­ration. Daher wirkt Sport am Nachmittag schlaf­för­dernd. Körper­liche Aktivi­täten am Abend stören dagegen das Einschlafen. Unter­nehmen Sie lieber einen lockeren Spaziergang. Dies ist entspannend und schlaffördernd.
  • Entspan­nende Abend­ge­staltung: Gönnen Sie sich die Muße, abends von den Anstren­gungen des Tages auszu­ruhen und gemächlich das Tempo der täglichen Hektik herunter zu fahren. Vermeiden Sie unnötige Aufre­gungen. Unange­nehme Geschäftspost oder die Steuer­erklärung sollten nicht kurz vor dem Schla­fen­gehen bearbeitet werden.
  • Schwer­punkte setzen: Stellen Sie Ihr Leben gerade in denje­nigen Punkten um, in denen Sie am weitesten von den Empfeh­lungen abweichen.

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Flyer Schlaf­labor Tipps zur Schlafhygiene