Traditionell landet am 11. November eine Martinsgans auf dem Esstisch. Der Legende nach teilte vor über 1600 Jahren ein römischer Soldat an einem kaltem Wintertag seinen Mantel mit einem Bettler und rettete ihn so vor dem Tod. Die Rede ist von Martin von Tours, der spätere Bischof von Tours, zu dessen Andenken jeweils ihm 11. November Sankt Martinszüge stattfinden.
Ein weiterer Brauch ist das Martinsgans-Essen. So soll Martin von Tours sich aus Bescheidenheit in einem Gänsestall versteckt haben, als er zum Bischof geweiht werden sollte. Das Geschnatter der Gänse verriet ihn jedoch. Seither gilt Bischof Martin von Tours als Schutzpatron der Gänsezucht. Das hilft den Gänsen an diesem Tag leider auch nicht, aber den Gaumenschmaus mit den Lieben zuhause teilen, wie St. Martin einst seine Mantel das konnten jetzt die Mitarbeitenden im Marienkrankenhaus Kassel.
Auf Bestellung bereiteten die beiden Küchenchefs Andreas Doll und Sebastian Rösler und das Küchen-Team den Mitarbeitenden knusprig gebratene Bioland-Gänse aus artgerechter Freilandhaltung zu. Dazu gab es leckere Soße für den heimischen Festschmaus. Vielen Dank an unser Küchen-Team!