Neue Spitze in der Klinik für Koloproktologie

Dr. med. Eduardo Lauinger wird Chefarzt der Klinik für Kolopr­ok­to­logie im Marienkrankenhaus Kassel

 „Stärken zu stärken und das Gute für unsere Patien­tinnen und Patienten in Kleinst­arbeit immer noch ein Stück besser zu machen ist unsere trans­pa­rente Arbeits­grundlage seit mittler­weile fast zwei Jahrzehnten. Es ist uns gelungen, durch eine große Konti­nuität besonders bei Führungs­kräften, Wissen zu bewahren und weiter­zu­ent­wi­ckeln. Dazu passt eine generell voraus­schauende Perso­nal­po­litik des Hauses”, sagt Michael Schmidt, Geschäfts­führer der Marienkrankenhaus Kassel gGmbH.

Schmidt ergänzt: “Wir freuen uns, dass wir seit nunmehr vier Jahren mit Herrn Dr. Lauinger als Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Visze­ral­chir­urgie zusam­men­ar­beiten dürfen. Als ausge­wie­sener Fachmann für Kolopr­ok­to­logie hat er einen sehr wichtigen Baustein der Klinik fachlich und organi­sa­to­risch weiter­ent­wi­ckelt. Er hat dabei stets die gesamte Versor­gungs­kette von Patienten im Blick und erweist sich als verläss­licher Partner für nieder­ge­lassene Ärztinnen und Ärzte. Durch die Ernennung zum Chefarzt für Kolopr­ok­to­logie wird die erfolg­reiche Entwicklung gewürdigt und in eine positive Zukunft geführt. Herr Dr. Lauinger ist ein absoluter Teamplayer, der nun mehr Verant­wortung übernehmen will und wird.“

Die offizielle Chefarztein­führung von Dr. med. Eduardo Lauinger wird am 5. Juli stattfinden.


Dr. med. Eduardo Lauinger

ZUR PERSON:

Dr. med. Eduardo Lauinger

Chefarzt Klinik für Kolopr­ok­to­logie im Marienkrankenhaus Kassel

geboren am: 18.01.1977 in Buenos Aires, Argentinien

Famili­en­stand: verhei­ratet, drei Kinder

Eckdaten akade­mische Laufbahn:

  • 1981-1985: Asociación Escolar Goethe (Buenos Aires, Argentinien)
  • 1986-1995: Colégio Visconde de Porto Seguro (São Paulo, Brasilien
  • 1996-2002: Univer­sidad Maimó­nides (Buenos Aires, Argentinien/Miami Childrens Hospital (Miami, Verei­nigte Staaten)

Ärztliche Tätigkeit:

  • 2003-2008: Assis­tenzarzt Klinik für Allgemein- und Visze­ral­chir­urgie im Marienkrankenhaus Kassel
  • 2008-2010: Assis­tenzarzt Klinik für Allgemein- und Visze­ral­chir­urgie im Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel
  • 2010-2013: Facharzt Klinik für Allgemein- und Visze­ral­chir­urgie im Rotes Kreuz Krankenhaus Kassel
  • 2013-2014: Facharzt Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinder­chir­urgie Univer­si­täts­me­dizin Göttingen
  • 2014-2020: Oberarzt Klinik für Allgemein- und Visze­ral­chir­urgie in den DRK Kliniken Nordhessen Kassel
  • seit 07.2020: Oberarzt Klinik für Allgemein- und Visze­ral­chir­urgie und Leitung der Klinik für Kolopr­ok­to­logie im Marienkrankenhaus Kassel

Quali­fi­ka­tionen:

  • Facharzt für Allge­mein­chir­urgie und spezielle Viszeralchirurgie
  • Zusatz­be­zeichnung Proktologie

Spezi­al­ge­biete:

  • Kolo-Prokto­logie
  • Akute und chronisch-entzünd­liche Darmerkrankungen
  • Onkolo­gische Chirurgie des Darmtrakts
  • Minimal-invasive Chirurgie
  • Prokto­lo­gische Erkrankungen

Meine Ziele im Marienkrankenhaus Kassel:

“Das Marienkrankenhaus Kassel hat sich in den letzten 20 Jahren zu einer der leistungs­fä­higsten Chirur­gi­schen Kliniken entwi­ckelt und versorgt die mit Abstand größte Anzahl von Patienten dieses Fachge­bietes in der Region. Dies wurde insbe­sondere durch eine starke Fokus­sierung und Kompe­tenz­bildung in bestimmten Schwer­punkten erreicht. Die aktuelle Gesund­heits­reform wird in den nächsten Jahren eine umfang­reiche Umstruk­tu­rierung aller Kranken­häuser erfordern. Dabei bekommen die Fallzahlen für bestimmte Diagnosen und Eingriffe eine besondere Bedeutung. Bei der Behandlung kolorek­taler Erkran­kungen ist dies besonders wichtig in Bezug auf alle relevanten Zielkriterien.

Die erfolg­reiche Zerti­fi­zierung für diesen Komplex beinhaltet auch die intensive Zusam­men­arbeit mit zuver­läs­sigen nieder­ge­las­senen Partnern. Dies stellt einen wesent­lichen Grund­stein für die optimale Versorgung der Patienten dar.Weitere Heraus­for­de­rungen der gesund­heits­po­li­ti­schen Entwick­lungen − zum Beispiel die Organi­sation der Ambulan­ti­sierung − nur in enger Zusam­men­arbeit mit Pflege und Geschäfts­führung erfolg­reich gelingen. Die spürbare Motivation der Fachkräfte aus allen Berufs­gruppen, diese Verän­de­rungen erfolg­reich umzusetzen, erfüllt mich schon jetzt mit Freude.

Ich bin sehr zuver­sichtlich, dass wir in diesem Haus gemeinsam einen belast­baren Rahmen für alle medizi­ni­schen und adminis­tra­tiven Heraus­for­de­rungen der abseh­baren Zukunft schaffen. Die uns anver­trauten kranken Menschen stehen dabei immer im Zentrum unserer Aufmerksamkeit.”