Inter­dis­zi­pli­närer Dialog: „Hand trifft Messer“

Anfang April veran­stal­teten das Wirbel­säu­len­zentrum Kassel und das Marienkrankenhaus Kassel nach einer mehrjäh­rigen Pause wieder das Seminar „Hand trifft Messer“.

Mit etwa 60 Teilnehmern war die Veran­staltung sehr gut besucht. „Das verdeut­licht, dass der inter­dis­zi­plinäre Dialog zwischen Thera­peuten und Ärzten auch für die medizi­nische Versorgung notwendig ist“, sagte Dr. med. Kordian Wojtas, Chefarzt der Klinik für Wirbel­säu­len­chir­urgie am Marienkrankenhaus Kassel.

Im Fokus des diesjäh­rigen Events stand die Halswir­bel­säule. Aus diagnos­ti­scher und thera­peu­ti­scher Sicht wurden spannende Einblicke in die klinische und apparative Diagnostik von zervi­kalen Krank­heits­bildern gegeben. Zudem wurden die konser­va­tiven und opera­tiven Versor­gungs­mög­lich­keiten im kolle­gialen Diskurs erörtert und alter­native Behand­lungs­me­thoden gegen­ein­ander abgewogen.

Vorträge auf höchstem fachlichem Niveau und ein anschlie­ßender inter­kol­le­gialer Austausch unter­strichen die Bedeutung der Veran­staltung. Dr. Wojtas versprach am Ende, dass es die Veran­staltung nächstes Jahr wieder geben wird.

 

Hand trifft Messer