… die Arbeit hier für mich wie ein Lottogewinn ist. Sagt Roland Tewes. Und seine Frau Elke schätzt die Arbeit in den funktionierenden Teams – und das Marienkrankenhaus Kassel (MKH) sei eben eine kleine Klinik, wo jeder jeden kenne und schätze.
Beide gehören zu denen, die schon Jahrzehnte im MKH arbeiten. Roland Tewes (Jahrgang 1968) machte zunächst eine Ausbildung zum Elektroinstallateur, ehe er 1994 am Rothenberg begann. Das Wissen aus dem beruflichen Vorleben hilft ihm auch noch heute – Tewes ist nicht nur Fachkrankenpfleger für Anästhesie, sondern auch Gerätebeauftragter. Weist also alle Kolleginnen und Kollegen ein in alle Gerätschaften, mit denen sie bei der Arbeit am und um den Operationssaal zu tun haben. Roland Tewes war ab 1997 auch in anderen Krankenhäusern tätig, kann also die Qualität der Arbeitsplätze vergleichen. Burgfeldkrankenhaus (das es heute am Mulang nicht mehr gibt) und Diakonissenkrankenhaus (heute Agaplesion im Vorderen Westen) hießen die Stationen – und die Rückkehr 2014 in die Klinik in Rothenditmold war für ihn ein Segen. Auch deshalb, weil er ganz viele Kolleginnen und Kollegen noch aus seinen ersten beruflichen Jahren im MKH kannte – ein Indiz für personelle Beständigkeit, sagt er, also ein Qualitätsmerkmal.
Dass das Haus einen besonderen Spirit hat, sagen Roland und Elke Tewes, werde auch von den Patienten gespiegelt: Umgangston untereinander, die stets freundliche Ansprache der Patienten, geordnete Abläufe mit möglichst geringen Wartezeiten, und auch der geduldige Umgang mit denen Patienten – alles Pluspunkte, die das Image des Hauses prägen.
Elke Tewes (Jahrgang 1970) ist seit 35 Jahren in der Klinik. Sie ist Gesundheits- und Krankenpflegerin und mag ihren Job auch nach dieser langen Zeit. Ein Grund: „Ich mag die Arbeit mit Menschen.“
Beide haben sich übrigens im MKH kennengelernt. 1995 war das. Zwei Jahre später wurde geheiratet, das Paar, das in Harleshausen lebt, hat zwei Töchter. Und reist gern nach Italien. Dolce Vita als Ausgleich zum Job. Für den sie gern Reklame machen. Junge Leute, die sich für die Arbeit im Gesundheitswesen interessieren, sagen beide, sollten auf jeden Fall eine Bewerbung Richtung Rothenberg schicken. „Ein tolles Team erwartet Sie!“
Text: Horst Seidenfaden / Foto: Harry Soremski
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