Praxis-Test im Klinikalltag 

Während eines Pilot­pro­jekts übernahmen zwölf Auszu­bil­dende zwei Wochen lang die Verant­wortung für drei Stationen im Marienkrankenhaus Kassel (MKH).

Auf der chirur­gi­schen, inter­nis­ti­schen und pallia­tiv­me­di­zi­ni­schen Station gewannen die Azubis, die gerade ihr Examens­prü­fungen zur Pflege­fachfrau und zum Pflege­fachmann absol­viert hatten, dabei spannende Einblicke in den Klinikalltag.

Auf diese Weise sollen die Fähig­keiten zu eigen­ver­ant­wort­lichem Handeln und zur Selbstän­digkeit gefördert werden, um die Auszu­bil­denden bestmöglich auf die Praxis vorzu­be­reiten. Zudem wird in dieser Lernsi­tuation die Kommu­ni­kation und Zusam­men­arbeit zwischen den verschie­densten Berufs­gruppen gezielt gefördert“, erklärt Ilka Quanz, stell­ver­tre­tende Pflege­di­rek­torin im MKH. Denn Pflege ist Teamarbeit!
Bereits in der Vorbe­reitung auf das Projekt hatten die Azubis eigen­ständig ihren Dienstplan erstellt und auch ihre Stati­ons­leitung gewählt. Die Sicherheit der Patien­tinnen und Patienten, die über das Projekt im Vorfeld infor­miert wurden, war selbst­ver­ständlich zu jedem Zeitpunkt gesichert. Denn die Praxisanleiter/innen der jewei­ligen Stationen standen den Auszu­bil­denden stets zur Seite und unter­stützten diese, während deren Tätigkeiten.
„Es ist immer eine Heraus­for­derung, die Verant­wortung abzugeben und in die Hände der Azubis zu geben“, betont Ilka Quanz. Doch das ist den Pflege­kräften und Ärzten der Stationen sehr gut gelungen. So die allge­meine Meinung der Azubis am Ende des 14-tägigen Pilotprojekts.

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