AB SOFORT: Besuchsstopp!

Marienkrankenhaus Kassel erlässt erwei­tertes Besuchsverbot

Maßnahme zur Eindämmung der Anste­ckung mit dem Covid-19-Virus

Kassel, 16. Oktober 2020:  Aufgrund der aktuellen Covid-19-Situation in der Stadt Kassel hat das  Marienkrankenhaus Kassel heute ein  erwei­tertes Besuchs­verbot ausgesprochen.

„Diese notwendige Maßnahme dient dem Schutz unserer Patienten und unseres Personals im Marienkrankenhaus Kassel“, sagt MKH-Geschäfts­führer Michael Schmidt. „Dort, wo von Seiten der Ärzte und Pflege ein Besuch zwingend erfor­derlich ist, ist dies weiterhin gestattet. Hier sind insbe­sondere Ausnahmen bei Pallia­tiv­pa­ti­enten möglich.“

Absolut keine Besuchs­mög­lichkeit besteht für Personen

  • mit Atemwegs­in­fek­tionen jeder Schwere.
  • nach Aufenthalt in einem Risiko­gebiet gemäß RKI-Liste innerhalb der letzten 14 Tage.
  • mit Kontakt zu einer mit COVID-19-infizierten oder unter Quarantäne stehenden Person innerhalb der letzten 14 Tage.
  • Zu beachten ist, dass Patienten der Arztpraxen sich auf direktem Weg dorthin begeben müssen.

Selbst­ver­ständlich können notwendige Dinge, welche die Patienten benötigen, von Angehö­rigen kurz abgeben werden. Patienten werden über die getrof­fenen Maßnahmen infor­miert. Zudem erfolgt eine notwendige engma­schige telefo­nische Absprache bezüglich dieser Maßnahmen mit den Angehörigen.

„Uns sind die Einschrän­kungen sehr bewusst. Diese stellen unsere Patienten vor große Heraus­for­de­rungen. Wir hoffen sehr, dass die Angehö­rigen und Patienten diese Maßnahme verstehen und bedanken uns für deren Verständnis“, betont Schmidt.